Treten Sie mit mir in einen Preisdialog. Auf der Webseite gibt es einen Hinweis, was in meine
Zuständigkeit fällt. Sie können mir Ihr Anliegen auf zwei verschiedenen Wegen zur Kenntnis bringen:
► Bei einer
konkreten Preisbeanstandung: Füllen Sie das
Webformular aus. Nur so ist gewährleistet, dass Sie eine Antwort erhalten.
► Bei einer
generellen Bemerkung, die einen Bezug zu einem Posting hat: Hinterlassen Sie einen
Kommentar auf meinem Blog. Beachten Sie bitte die
Blog-Spielregeln.
Danke für Ihr Interesse und Ihr Engagement.
Die Post ist eines der grössten Unternehmen der Schweiz und leistet Service public. Sie dient dabei auch ganz wesentlich den kleinen und mittleren Unternehmen und ist damit ein wichtiges Rad in der Schweizer Wirtschaft. Auch im Alltag von privaten Konsumentinnen und Konsumenten spielt die Post eine grosse Rolle.
Leider sind meine Gespräche über eine Anpassung der Post-Preise an marktgerechte Gegebenheiten im Dienst von Konsumenten und Wirtschaft vorerst gescheitert. Meine Erwartung ist, dass die Post die Wirtschaft und Konsumenten von ihrer aus betrieblicher Sicht ja positiven Gewinnsituation über Preissenkungen profitieren lässt.
Dass die Postpreise die Schweizer Bevölkerung nicht kalt lassen, habe ich im letzten Jahr erfahren: Von den knapp 3000 Anzeigen nach Art. 7 PÜG, die im Jahr 2012 bei der Preisüberwachung eingingen, nahm die Post den klaren Spitzenplatz in Sachen Beanstandungen ein. Interessant ist das Faktum, dass sich nicht nur Kunden, sondern auch Mitarbeitende der Post über ihr eigenes Unternehmen beschwert haben und Mühe haben, dieses gegenüber ihren Kunden zu vertreten.
Da meine bisherigen Gespräche mit den Postverantwortlichen vorderhand also nicht fruchtbar verliefen, sehe ich mich gezwungen ein formelles Verfahren gemäss Preisüberwachungsgesetz gegen die Post einzuleiten (vgl. Meldung im heutigen Newsletter).