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Einige Zusatzversicherungen werden günstiger

Die Tarife, die von der obligatorischen Grundversicherung zu bezahlen sind, sind ein wesentlicher Teil meiner Tätigkeit. Bei den Zusatzversicherungen hingegen herrscht an sich Wettbewerb: Hier gibt es verschiedenste Modelle und Leistungen und ganz grundsätzlich haben die Bürger die Wahl, ob sie überhaupt eine abschliessen möchten oder lieber nicht. Mit zunehmendem Lebensalter wird es jedoch immer schwieriger von diesen Wahlmöglichkeiten zu profitieren. Alter verhält sich direkt proportional zu Krankheitsrisiken und auch die Krankheitsgeschichte ist ab 50+ im Durchschnitt umfangreicher als bei jungen Menschen. Deshalb ist es für Menschen jenseits der 50 schwierig und je älter je mehr oftmals unmöglich, die Versicherungssitutation durch einen Wechsel zu optimieren. Der Wettbewerb verschwindet: Denn diese Kunden haben nur noch eine sehr eingeschränkte Wahl, sie können nicht wirklich vom Wettbewerb profitieren. Diese Situation ruft mich auf den Plan! Im Zuge dessen habe ich die Finma, die für die Genehmigung der Zusatzversicherungstarife zuständig ist, ersucht darauf zu achten, dass die Zusatzversicherer Ausgabenreduktionen an ihre Kunden weitergeben. Denn hier ist die Finma auch Preisüberwacher!

Ausgabenreduktionen bei der Zusatzversicherung? Keine Geschichte aus dem Wunderland, sondern Realität. Seit 2012 ist ein neues Abrechnungsregime für Private und Halbprivate Spitalaufenthalte in Kraft. Gingen bei Behandlung in einem Privatspital bisher 100% der Rechnungen eines Privat- oder Halbprivatpatienten zu Lasten der Zusatzversicherung, so werden neu nur die über die obligatorischen Leistungen hinausgehenden Kosten der Zusatzversicherung in Rechnung gestellt. Obligatorische Leistungen werden also von der Grundversicherung abgedeckt. Alle Spitalzusatzversicherungen und insbesondere die Zusatzleistung „Deckung der allgemeinen Abteilung in der gesamten Schweiz“, werden dadurch in äusserst relevanten Grössenordnungen entlastet. Diese Entlastungen müssen an die Kunden weitergegeben werden! Dieser Meinung schloss sich die Analyse der Finma an und ordnete Prämiensenkungen bei den Spitalzusatzversicherungen in Höhe von insgesamt CHF 240 Mio. an.

Das sind zunächst sehr gute Nachrichten für alle Zusatzversicherten. Doch wie immer, wenn Regeln geändert werden, muss man in den Folgejahren genau hinschauen, welche kurz-, mittel- und langfristigen Effekte sich ergeben. Die Finma muss diese Aufgabe wahrnehmen. Die Versicherer ihrerseits sind angehalten, durch Transparenz und die Weitergabe erzielter Kosteneinsparungen zu angemessenen Preisen in den Zusatzversicherungen beizutragen. Im Namen der Kunden mit eingeschränkter oder keiner Wahl werde ich die Entwicklungen weiterverfolgen und der Finma aktiv zur Seite stehen.  

Bildquelle: MS Office, Cliparts

Commentaires (1) -

  • helga

    26/01/2014 21:52:36 |

    das heisst für mich als leihen, der nun überlegt eine Zusatzversicherung abzuschliessen, dass auch ich davon profitieren werde? ich habe mir mal einen Kostenvergleich auf http://www.heilpraktikerversicherung.biz machen lassen. es gibt ja einige gute Angebote, werden diese nun auch noch günstiger?
    liebe grüße

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