Treten Sie mit mir in einen Preisdialog. Auf der Webseite gibt es einen Hinweis, was in meine Zuständigkeit fällt. Sie können mir Ihr Anliegen auf zwei verschiedenen Wegen zur Kenntnis bringen:
► Bei einer konkreten Preisbeanstandung: Füllen Sie das Webformular aus. Nur so ist gewährleistet, dass Sie eine Antwort erhalten.
► Bei einer generellen Bemerkung, die einen Bezug zu einem Posting hat: Hinterlassen Sie einen Kommentar auf meinem Blog. Beachten Sie bitte die Blog-Spielregeln.

Danke für Ihr Interesse und Ihr Engagement.

Und sie sinken doch!

Anfangs Woche habe ich mich ganz speziell gefreut, als ich auf einen Artikel der „Zentralschweiz am Sonntag“ gestossen bin. Unter dem Titel „Parallelimporte lassen Preise purzeln“ hat der Journalist Stefan Kyora die Preisbewegungen ausgewählter Produkte nach der Aufhebung des Parallelimport-Verbots analysiert. In seinen Beobachtungen kommt er zum Schluss, dass die Preise mit zunehmenden Parallelimporten sinken.

So berichtet Kyora zum Beispiel über einen findigen Zuger Unternehmer, der bereits seit einiger Zeit Gillette-Produkte aus aller Welt in die Schweiz importiert. Dank dieser Einkaufsstrategie könnten sich die Schweizer Kunden unter dem sonst herrschenden Preisniveau mit diesen Markenartikeln eindecken. Nicht nur Hygieneartikel, sondern auch Bekleidung, Wohnbedarf oder Parfüms würden vermehrt nicht mehr auf dem Weg des jeweiligen Generalimporteurs beschafft, sondern bei anderen ausländischen Anbietern zu vorteilhafteren Konditionen geordert; so gäbe es unter anderem auch einzelne Autohändler, die ihre Neuwagen direkt im Ausland beschaffen würden – und diese so um einiges günstiger weiterverkaufen könnten.

Die Markenartikelhersteller mögen dieses Einkaufsverhalten nicht goutieren, müssen es jedoch zähneknirschend hinnehmen. Seit letzten Sommer das Importverbot für patentgeschützte Produkte aus dem europäischen Wirtschaftsraum aufgehoben wurde, bröckelt die Hochpreisinsel Schweiz; zwar noch etwas zaghaft und langsam, dafür aber stetig. Es zeichnet sich zunehmend ab, dass die Schweizer Kunden Preisdiskriminierungen gegenüber dem benachbarten Ausland gerade bei Artikeln des täglichen Gebrauchs immer weniger tolerieren und dass sich die Anbieter andere Einkaufskanäle mit günstigeren Konditionen suchen (müssen), um konkurrenzfähige Preise bieten zu können.

In diesem Sinne: Eine Schwalbe macht zwar noch keinen Sommer, es bleibt aber zu hoffen, dass sich dieser Trend zum vermehrten Parallelimport weiterhin fortsetzt; nicht zuletzt weil die Preisdiskrepanzen gegenüber unseren Nachbarländern meines Erachtens kaum gerechtfertigt werden können.

Foto: Flickr, Jens Dahlin

Dall' ACSI in Ticino - alleati della sorveglianza dei prezzi!

Einladung bei der ACSI, der Vereinigung der Konsumentinnen und Konsumenten der italienischen Schweiz. 
Invité auprès de l'ACSI, l'association des consommateurs de la Suisse italienne.
 

 

Sabato scorso, sono stato invitato a Lugano all'assemblea annuale dell'ACSI , l'associazione delle consumatrici e dei consumatori della Svizzera italiana. È stata un’esperienza molto interessante e piacevole.
Mi è stata data la possibilità di tenere un piccolo discorso - in italiano - dove ho sottolineato il fatto che la Sorveglianza dei prezzi e le associazioni di difesa dei diritti dei consumatori sono alleate, poiché entrambe hanno come scopo la difesa dei più deboli in situazioni dove vi è la possibilità di un abuso.
Ho parlato della necessità di consolidare la collaborazione tra le varie organizzazioni consumeristiche attive in Svizzera affinché la loro posizione sia rafforzata, e la difesa dei diritti dei consumatori ancora più efficace. Mi sembra che questa volontà, almeno da parte del Ticino, ci sia.

In seguito, ho portato alcuni esempi del lavoro svolto dalla Sorveglianza dei prezzi: la conclusione con la Posta di un accordo sulle tariffe, grazie al quale l’economia e le economie domestiche potranno risparmiare 200 milioni di franchi; il fatto che il Cantone Ticino ha accolto favorevolmente la nostra proposta di valutare la possibilità di ridurre le tariffe per i lavori dei geometri revisori (entro la fine di quest’anno il Cantone dovrebbe presentare i risultati di questa valutazione); e la riduzione, dall’inizio di aprile, delle tariffe al consumo del gas naturale dell’AGE SA di Chiasso.
Successivamente, abbiamo parlato molto di energia. Ho spiegato che nell'ambito delle
tariffe dell’elettricità la Sorveglianza dei prezzi avrà un diritto di raccomandazione nei confronti del nuovo regolatore, ovvero la Commissione federale dell’energia elettrica (ElCom). Se volete saperne di più a proposito della posizione della Sorveglianza dei prezzi in questo settore, potete scaricare qui la newsletter che è stata dedicata a questo tema l'anno scorso.

Vorrei ringraziare l'ACSI, il presidente Signor Mario Jäggli e la segretaria generale Signora Laura Regazzoni Meli per il loro sostegno e l'ospitalità di sabato scorso. È stato veramente un grande piacere trascorrere un pomeriggio con voi!

Cordiali saluti
Stefan Meierhans ("Mister Prezzi")

ACSI 2009 discorso Mes.pdf (317,62 kb)