Eine der schönsten Seiten meines Berufes ist der Dialog mit allen Generationen: Regelmässig werde ich zu Vorträgen oder Diskussionsrunden eingeladen - und nehme diese Einladungen wenn immer möglich gerne an. So war ich beispielsweise kürzlich an der Gewerbeschule in St. Gallen, an der Gewerbeschule in Zug, bei den Rentnern der Syna in Baden, bei den Lions in Aarau, oder bei der Wirtschaftskammer im Jura.
Neben Vorträgen und Diskussionen findet der Dialog aber auch schriftlich statt: Schüler oder Studenten, die sich im Rahmen ihrer Ausbildung an mich wenden und Fragen oder Auskunftsbegehren stellen. So auch kürzlich Dominik Schläfli aus Biel, der eine Maturaarbeit zu den Parallelimporten verfasst hat, in welcher er der Frage nachgeht, ob Parallelimporte ein "Fluch oder ein Segen" seien. Wer sich die Arbeit ansehen will: Mit Zustimmung des Verfassers habe ich sie diesem Beitrag angehängt.
Mir hat die Lektüre der Arbeit - aber auch der vorausgehende Meinungsaustausch - mit Dominik Schläfli grosse Freude bereitet; die Differenzierung und vor allem die vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema hat zu einer spannenden Arbeit geführt, die auch für mich interessant zu lesen war. Danke für diesen Austausch!
Maturaarbeit 2010 Parallelimporte Dominik Schläfli.pdf (1,59 mb)
Heute ist der neueste Newsletter erschienen:
Newsletter Nr. 6/10
INHALTSÜBERSICHT
1. HAUPTARTIKEL/ ARTICLE PRINCIPALE/ ARTICOLO PRINCIPALE
Strassenverkehrsämter: Grosse Gebührenunterschiede festgestellt
Emoluments des offices de la circulation routière: d’importantes différences ont été constatées
Riscontrate forti differenze tariffarie tra gli uffici della circolazione stradale
2. MELDUNGEN/COMMUNICATIONS/COMUNICAZIONI
- Wasserversorgung Pfeffikon LU: Preise steigen weniger stark als angekündigt
- Der Gemeinderat von Wangen bei Olten beantragt auf Empfehlung des Preisüberwachers eine Senkung der Abwassergebühren
- Einvernehmliche Regelung mit der Rigi Scheidegg AG zu den Wasserpreisen
- Forfait par cas de la SwissDRG SA: Recommandation du Surveillant des prix au Conseil fédéral
- Kehrichttarife im Einzugsgebiet der KVA Thun: Preisüberwacher erwartet Gebührensenkungen
Futur en tous genres à la Surveillance des Prix
Nuovo futuro alle Sorveglianza dei Prezzi
Heute ist nationaler Zukunftstag - auch bei der Preisüberwachung. Sechs Jungen und Mädchen sind zu Besuch beim Preisüberwacher und seinen Mitarbeitenden: Söhne, Töchter, Patenkinder. Was meinen sie zur Preisüberwachung? Hier Ihre Stimmen (unzensiert - Reihenfolge wie auf dem Bild links):
Roxane (Muri-Gümligen BE): "Es sollte günstiger sein, eine Villa am See oder am Meer zu haben."
Florence (Muri-Gümligen BE): "Es ist sehr lustig hier; wir haben viele lustige Sachen am Zukunftstag gemacht. Ich finde, Abfallsäcke sind in der Regel zu teuer."
Nik (Breitenrain Bern BE): "Ich finde die Arbeit hier chillig - locker, und easy - finde generell das Games, aber auch Handys zu teuer sind."
Jonas (St-Cergue/Givrins VD): "J'ai vu beaucoup de différentes choses ici, le travail est très varié. Pour moi, il faudrait baisser les prix des trains éléctriques en miniature, c'est trop cher!"
Luca (Worb BE): "Ferarris, Bugattis und Lamborghinis sind zu teuer - aber ich habe trotzdem hunderttausend Franken zu viel."
Nils (Worb BE): "Games von bestimmen Spielkonsolen sind klar zu teuer!!!".
Bild: C. Schär