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Tarmed-Abrechnung – Insights

Der Bundesrat musste sich der Tarmed-Revision annehmen, sonst würden wir wahrscheinlich (viele) weitere Jahre darauf warten müssen. Dass die Ärzteschaft wenig begeistert reagierte und sich nicht zurückhielt mit allen möglichen Szenarien, was alles aus dem neuen Tarif verwachsen könnte, liegt in der Natur der Sache.

Fakt ist, der neue Tarif wird den Stand der Medizin besser abbilden und weniger finanzielle “Freiräume“ bieten. Dass es diese Freiräume gibt, steht ausser Frage.
Das sie auch (reichlich) genutzt werden, ist schwer zu beweisen. Im Trio Arzt, Krankenkasse, Patient besitzt nämlich nur der Arzt alle Informationen und Kenntnisse. Die Krankenkasse prüft vor allem, ob die aufgeführten Leistungen im Tarif enthalten sind. Für den Patienten, der theoretisch beurteilen könnte, ob er die abgerechneten Leistungen erhalten hat, ist es in dem allermeisten Fällen unmöglich zu evaluieren, ob korrekt abgerechnet wurde.

Wie gesagt, in den allermeisten Fällen – jedoch gibt es auch Ärzte unter den Patienten.
So erhielt ich aktuell die Meldung einer Ärztin, die seit längerem ernsthaft erkrankt ist und bei verschiedenen Ärzten in Behandlung bzw. zur Untersuchung war. Sie schreibt mir, dass die Konsultationszeiten teilweise verdoppelt bzw. verdreifacht wurden. Auch wurden Untersuchungen abgerechnet, die nie stattgefunden hätten. Nur ein einziger Kollege, so die Meldende, hatte korrekt abgerechnet.

Diese Meldung ist kein Einzelfall. Deshalb ist es richtig, dass der Bundesrat gehandelt hat. Wichtig ist es nun die Aktualität und Effizienz des Tarifs zu erhalten. Für mich ist deshalb klar: eine einmalige Feuerwehrübung löscht den Brand nicht. Auch verborgene Glutnester müssen bekämpft werden. Deshalb sollte der Bund eine jährliche Tarifpflege durchführen mit dem Ziel der Kostendämpfung bei den Tarifpositionen, die sich stärker entwickeln als das allgemeine Lohnniveau. Sonst stehen wir in einigen Jahren wieder vor einem Flächenbrand. Das dürfen wir den Prämienzahlerinnen und Prämienzahlern nicht zumuten!

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